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Künstliche Befruchtung – IVF

Künstliche Befruchtung – IVF

Die Gespräche mit meinem Frauenarzt waren abgeschlossen. Er empfahl mir eine Laparaskopie machen zu lassen, um zu erfahren ob es eine medizinische Ursache für den noch nicht erfüllten Kinderwunsch gibt. Es waren nun mittlerweile 3 Jahre ohne Erfolg. Und nun war es Zeit, um Klarheit zu gewinnen und Hilfe zu bekommen in diesem sehr emotionalem Thema.

Warum machen wir Frauen diese Untersuchungen, den Stress und die Termine?
Aus einem ganz klaren Grund:
Wir möchten Hilfe und auf natürliche Weise schwanger werden.

Wir wollen:

• verstanden werden
• dass unser Problem gelöst wird – um dann schwanger werden zu können
• Verständnis, Hilfe und einen Weg

Wir fuhren in die Klinik und freuten uns, weil wir große Hoffnung hatten, dass dieser Arzt uns helfen könnte.

Ein Tag und eine Nacht in der Tagesklinik folgten. „Easy“, dachte ich, „das ist jetzt des Rätsels Lösung.“

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Ich wachte aus der Narkose auf, mein Mann wartete im Aufwachraum. Ich war noch völlig matt und musste sofort aufstehen. Nur zu gerne hätte ich noch schlafen können.

Dann brachte mein Mann mich auf mein Zimmer. Wir warteten sehnsüchtig auf den Befund des Arztes. Kurz nachdem ich mich ins Bett gelegt hatte, kam er in seiner OP-Montur. Er sagte: „Wenn Sie schwanger werden möchten, muss ein Wunder geschehen. Der eine Eileiter fehlte, da ich Jahre zuvor eine Eileiterschwangerschaft erlebt hatte und der Eileiter entfernt werden musste. Der andere ist an so ungünstigen Stellen verklebt und vernarbt, dass er mit der blauen Flüssigkeit gar nicht durchgekommen ist.“

„Sie können es mit künstliche Befruchtung – IVF versuchen, warten Sie nicht so lange, bis Sie zu alt sind.“

Ein Elefant im Porzellanladen.
Ich war geschockt, fühlte mich schuldig und hilflos. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht einmal, was eine künstliche Befruchtung – IVF ist. Ich wollte doch, dass dieser Arzt mir hilft

Ich musste schlucken und war geschockt. Wir packten meine Tasche und gingen zum Auto.
Die Heimfahrt war lang und traurig. Mein Bauch tat weh von dem Gas. Ich fühlte mich nicht mehr. Ich konnte tagelang weinen. Wenn eine Freundin anrief, musste ich heulen, der Schmerz war so tief und so schrecklich. Und immer diese quälende Frage: „Warum ich? Warum ist das bei mir so?“

Warum muss ich immer stark sein, darf nie Schwäche zeigen? Auf einmal konnte ich nicht stark sein, doch es fiel mir unglaublich schwer, über meine Gefühle und mein Befinden zu sprechen. Ich wollte stark sein, habe mich nie so wichtig genommen. Die anderen waren immer im Vordergrund. Ich habe mich gern um andere gekümmert und auch zu Hause viele Dienste übernommen. Ich brauchte Zeit, um diesen Schock zu verdauen. Glücklicherweise erhielt ich Hilfe durch zwei wunderbare Freundinnen.

Nach und nach fand ich wieder zu mir zurück und machte mir zur Aufgabe, wieder Routine in mein Leben zu bringen. Ich konzentrierte mich auf mein Geschäft, unterrichtete Yoga, gab vegetarische Kochkurse und hatte zweimal im Jahr eine Fastengruppe. Ich war sehr beschäftigt. In dem neuen Laden war es schön: mehr Raum, moderne, vom Schreiner hergestellte Möbel, genügend Platz für die vielen wundervollen Produkte. Kräuter, Tee und Naturkosmetik waren meine Herzensprodukte. Ich hatte sogar einen Mittagstisch eingerichtet, bei dem es leckere vegetarische Gerichte im Angebot gab. Zwei Mitarbeiterinnen unterstützten mich, sodass ich auch mal Zeit für mich nutzen konnte.

Meine Yogakurse und meine vegetarischen Kochkurse, die ich mit Leidenschaft durchführte, schenkten mir Ablenkung. Obwohl ich den Befund sowie die Fotos des Eileiters hatte und Gespräche mit meiner befreundeten Gynäkologin führte, hatte ich immer noch die Hoffnung, dass ich auf normalem Weg schwanger werden könnte.

Eine Freundin gab mir Literatur zum Thema Adoption. Nächtelang las ich die Bücher, doch ich spürte, dass dies nicht unser Weg werden würde. Dann wurde genau diese Freundin schwanger, wieder ein Treffer mitten ins Herz. Obwohl ich ihr das Kind von Herzen gönnte, war ich traurig, weil es bei mir immer noch nicht klappte. Ich weinte nächtelang und konnte mich schwer beruhigen.

Wenn es dir so oder ähnlich geht, kann ich dir empfehlen, Unterstützung zu holen, von Ärztinnen die, die Sorgen und Nöte der Frauen wirklich verstehen können. Und eine Expertin die sich mit dieser Schwere des Themas wirklich auskennt. Denn das schlimmste an dem Kinderwunsch ist, dass wir Frauen uns so machtlos fühlen.

Gerne kannst du dir hier ➡️ einen Gesprächstermin buchen. Ich freue mich auf Dich!❤️

Lies gerne die ganze Geschichte weiter in meinem Buch Kinderwunsch das Normalste der Welt ➡️ Link zum Buch